GROMA 247 Brandfrüherkennung mit Wärmebildkamera im Einsatz: Brandgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus
Sie stecken in Kameras, Handys, Tablets, E-Bikes, Elektro-Scootern, elektrischen Zahnbürsten, Kinderspielzeug, Elektroautos und sind aus unserem Alltag kaum mehr wegzudenken. So sehr leistungsstarke Lithium-Ionen-Batterien unseren Alltag auch erleichtern, umso mehr erschweren sie auch das Leben von Altstoffverwertungen und Abfallsammelzentren. Eine zuverlässige Brandfrüherkennung mit Wärmebildkamera schafft Abhilfe.
Mehr über die Brandfrüherkennung mit GROMA 247
Brandursache
Selbstentzündung von Lithium-Ionen-Akkus
Aufgrund des hohen Energiegehalts erweist sich eine Lagerung von Lithium-Ionen-Batterien als schwierig und brandgefährlich.
Überhitzte Li-Ionen Batterien neigen bereits ab ca. 70°C zu einer explosionsartigen Zündung und können zu einer raschen Brandausbreitung beitragen.
Ein Brandrisiko besteht immer > Diese Brände sind sehr schwer oder kaum zu löschen.
Wie die Vergangenheit zeigt, müssen Feuerwehren mit riesigen Spezialcontainern ausrücken, um brennende Elektroautos vorab kühlen zu können. Die in Elektrofahrzeugen genutzten Batterien setzen sich aus einer Vielzahl von Chemikalien und Säuren zusammen, die bei einem Brand austreten und Feuerwehren und Entsorger damit vor eine große Herausforderung stellen.
Laut einem führenden Elektrofahrzeughersteller sind mindestens 11.000 Liter Löschwasser nötig, um ein brennendes Elektro-Auto zu löschen. Elektrofahrzeuge dieser Art können noch bis zu drei Tage nach dem Brandgeschehen Feuer fangen. Eine stark beschädigte Lithium-Ionen-Batterie gilt als Sondermüll und fast niemand möchte eine 600 Kilo schwere Elektroautobatterie entsorgen müssen.
Eine fachgerechte Lagerung und Entsorgung von Akkus in Altstoffsammelzentren genügt leider oftmals nicht. Trotz aller gesetzten Maßnahmen kommt es in letzter Zeit immer wieder zu Großbränden in Entsorgungsunternehmen.
Für Recyclingunternehmen ist eine unbeschädigte Batterie bereits eine Aufgabe – eine beschädigte Batterie ist eine Herausforderung!
Akkus gelten bei Altstoffverwertern stets als ernst zu nehmendes Brandrisiko, da für die Wahrscheinlichkeit eines Schadeneintrittes nur eine von vielen Variablen ausreicht, um einen Großbrand zu verursachen.
Fakten
Neben der chemischen Zusammensetzung der gelagerten Materialien, der Lagersituation und externen Einflussfaktoren wie Brandstiftung oder Naturgewalten, resultieren Brandgefahren meist aus den weiterverarbeitenden Prozessen.
Prozesse
Ein Brandrisiko ist trotz unzähliger Schutzmaßnahmen immer präsent.
Im Brandfall
Die durch Betriebsunterbrechung entstandene Schäden sind mittlerweile um 50% höher, als die durch den Brand selbst entstandenen Sachschäden.
Einzig eine Verbesserung des Brandschutzniveaus (in allen Betriebsgrößen) wird zu einer Reduzierung der Schadenereignisse und einer Verringerung der Schadendimensionen führen und in Zukunft dafür ausschlaggebend sein, ob ein Versicherungsschutz überhaupt noch geboten werden kann. Denn:
Das Schadenausmaß kann nur durch eine rasche Branderkennung und der damit einhergehenden schnellen Brandbekämpfung verringert werden.
GROMA 247 Brandfrüherkennung mit Wärmebildkamera
Die Profis für…
GROMA 247 bietet, je nach Anforderung, sowohl autonome Infrarot-Branderkennungssysteme als auch Hotspot-Brandfrüherkennungslösungen an, um Sie bei Ihren Herausforderungen passend und tatkräftig zu unterstützen!
Erfahren Sie mehr über das GROMA 247 Infrarot-Branderkennung.
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